Wie wichtig ist als Escort mein Aussehen (Venices Schönheitsfibel)

Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite, kalauerte einst Henri Kissinger. Doch was ist überhaupt Schönheit und welche Bedeutung hat sie in unserer „aufgeklärten“ Zeit, wo wir doch alle brav gelernt haben, dass es mehr auf die inneren Werte eines Menschen ankommt als auf sein Äußeres?

Eine wichtige Frage für einen Escort Service, der von der Vermittlung schöner Frauen lebt. Es gibt zwei Währungen auf dieser Welt, mit denen man sich die guten Dinge im Leben leisten kann: Geld und Schönheit. Im Austausch mit Geld lässt sich nahezu alles kaufen, zumindest alle materiellen Dinge. Die Transaktionen sind schnell und direkt: Das Objekt der Begierde hat einen in Dollar oder Euro messbaren Preis und wechselt gegen einen entsprechenden Scheck den Besitzer.

Die mit Schönheit durchgeführten Transaktionen sind dagegen indirekter: Ein bisschen größere Eiskugeln hier, eine freundlichere Behandlung am Schalter dort, bessere Noten in der Schule, höhere Chancen im Bewerbungsgespräch… Schöne Menschen haben messbare Vorteile in ihrem Alltagsleben. Viele Studien belegen das.

Beim Escort prallen die beiden Währungen Geld und Schönheit in direkter Weise aufeiander. Einem Kunden gefällt das Profil einer Lady, d.h. er findet sie schön und ist bereit für ihre Zeit eine bestimmte Summe zu zahlen. Natürlich kauft ein Kunde nicht nur die äußere Hülle und auch andere Parameter wie Vorlieben und Konversationsfähigkeit fließen in seinen Entscheidungsprozess ein.

Hauptkriterium ist für die überragende Mehrheit aber die visuelle Wahrnehmung der Dame. Oder wenn mehrere zur Auswahl stehen: Welche ist die schönste?

Die Sedcardbeschreibung ist für die Buchungsentscheidung nahezu irrelevant. In einer Studie wurden männlichen Probanden Photos von Frauen unterschiedlicher Attraktivität vorgelegt. Mit einer von ihnen durften sie sich zum Abendessen verabreden (Im Escort Jargon: Dinner Date mit Option auf Private Time). In einer zweiten Runde wurde den Photos außerdem noch eine Beschreibung der Damen beigefügt, die Auskunft zu Charakter, Interessen usw gab. Wenig überraschend, dass die zusätzliche Beschreibung die Entscheidung der Probanden in keiner Weise beeinflusste. Wenn Männer die Wahl haben zwischen einer attraktiven Frau und einer weniger attraktiven, die dafür die gleichen Interessen teilt, werden sie sich für die attraktivere entscheiden. Zumindest, was kurzfristige Treffen angeht…

Halten wir fest: Männer wollen die schönsten Frauen treffen und rufen dafür einen Escort Service zu Hilfe. Escort ist das Geschäft mit dem menschlichen (und in unserem Fall vor allem männlichen) Verlangen nach Schönheit, das eine ästhetische und eine erotische Seite hat (Link auf Platon).

Um noch einmal auf Kissingers Zitat zurückzukommen: Tatsächlich ist beim Menschen die Frau das schöne Geschlecht. Sie investiert weit mehr Zeit in die Optimierung ihres Erscheinungsbildes als der Mann und ihr Aussehen bestimmt in erheblicher Weise ihre Möglichkeiten bei der Partnerwahl. Damit unterscheidet der Mensch sich beträchtlich von den meisten Tierarten, wo die Männchen das optisch auffälligere Geschlecht sind und versuchen, die Weibchen mit allerlei frohen Farben und Federschmuck zu beeindrucken. Denken Sie nur an das Pfauenmännchen mit seinem völlig überdimensionierten Gefieder zur Balzzeit. Wenn einem Pfauenmännchen nur wenige Federn in seiner Schleppe fehlen, hat er deutlich schlechtere Paarungschancen als seine „vollzähligen“ Brüder.

Ganz umgekehrt beim Menschen: Eine unattraktive Frau hat es schwer bei der Partnersuche. Viel schwerer als ein unattraktier Mann, der seine äußerlichen Nachteile durch erfolgreiches Streben nach Geld, Macht und sozialem Status mehr als kompensieren kann.

Der Anthropologe John Townsend zeigte weiblichen Probanden Männer im Anzug und die gleichen Männer in einer Burger King Uniform. Dieser kleine Austausch der „Stoffhülle“ machte in der Attraktivitätsbewertung einen gewaltigen Unterschied. Kleidung symbolisiert einen gesellschaftlichen Rang. Im umgekehrten Experiment hingegen war den männlichen Probanden der gesellschaftliche Status der Frauen vollkommen gleichgültig.

Hottie bleibt Hottie... Der Oberarzt heiratet die hübsche Krankenschwester. Aber die Oberärztin den Krankenpfleger?

Nach diesen allgemeineren Betrachtungen nun ganz konkret: Was macht Schönheit aus? Und weil unsere Begleitagentur nur Damen vermittelt: Was macht weibliche Schönheit aus?

Wahre Schönheit kommt von innen! Nein, nur Spaß. Mit diesem politisch korrekten Allgemeinplatz wollen wir Sie nicht abfertigen. Es ist nicht so, dass der Charakter keine Bedeutung hat. Das hat er, sogar bei einem kurzlebigen Escort Date. Auch der Gang einer Dame, ihre Art zu reden und zu lächeln können ihre Attraktivität weiter erhöhen oder reduzieren.

Aber lassen Sie uns ganz oberflächlich sein. Einfach, weil es Spaß macht auch einmal oberflächlich zu sein und die ganzen tiefgründigen Betrachtungen über Bord zu werfen. Mit sorgfältigen Abwägungen, komplizierten Gedankenketten und politisch korrektem Rumlavieren haben wir im Alltag genug zu tun. Heute gönnen wir uns maximale Oberflächlichkeit und schauen uns daher nur die Oberfläche einer Frau an. Denn wenn Sie eine Dame auswählen, haben Sie ja auch nur Photos zur Hand. Die Guten ins Töpfchen die Schlechten ins Kröpfchen…

Doch halt: Was ist gut und was ist schlecht? Liegt Schönheit nicht im Auge des Betrachters? Das ist die zweite politisch korrekte Nebelkerze (nach Schöheit kommt von innen), die bei solchen Diskussionen gerne gezündet wird. Allerdings beweist eine Vielzahl von Studien: Schönheit ist nicht relativ. Unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialer Schicht empfinden Menschen dieselben Gesichter als attraktiv. Natürlich hat jeder sein eigenes Schönheitsideal und es kann sein dass Oli sich weniger an Hannas Hakennase stört als Uli das tut.

Jedoch haben Sie und Ihr Nachbar ein erstaunlich ähnliches Empfinden für das schöne Gesicht von Lischen Müller. Und wenn Sie Ihren Großvater noch fragen könnten: Er würde Lischen so ziemlich die gleichen Attraktivitätsnoten geben wie Sie und der Herr Nachbar.

Ja, es gibt einen harten Kern, ein gemeinsames Fundament für das, was Menschen als schön empfinden. Einiges ist sozialen Moden überworfen, vieles hat sich im Verlauf der Jahrhunderte kaum verändert.

First things first: Das Gesicht

Betrachten wir als erstes das Gesicht. Durchschnittliche Gesichter sind schön! Wie soll das gehen? Schönheit zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass sie nicht durchschnittlich ist. Schön kann doch immer nur das nicht-Alltägliche und damit das nicht-Durchschnittliche sein. Richtig. Gemeint ist etwas anderes: Menschen empfinden Gesichter als besonders attraktiv, die durch eine Verschmelzung vieler anderer Gesichter künstlich gebildet werden (und damit einen Durchschnitt repräsentieren). Diese gemittelten Gesichter werden höher bewertet als die zugrunde liegenden Einzelgesichter.

Das fand der britische Naturforscher Francis Galton schon im 19. Jahrhundert heraus. Galton vertrat wie viele seiner Zeitgenossen die Überzeugung, dass der Charakter eines Menschen sich in seinem Äußeren widerspiegelt. Gemeinsam mit der Londoner Polizei entwickelte er daher eine Strategie, um Verbrechern leichter auf die Spur zu kommen: Er überlagerte die Gesichter vieler Schwerverbrecher miteinander. Das Resultat dieser Prozedur sollte die „typische Verbrecherfresse“ mit charakteristischen Gesichtszügen sein.

Mit einem solchen Bild ausgestattet müssten die Polizisten nur noch durch den finsteren Londoner Stadtteil Soho gehen und könnten die bösen Jungs sofort identifizieren und aus dem Verkehr ziehen. Soweit der Plan. Zu Galtons Enttäuschung sah der „Durchschnittsbösewicht“ ganz und gar nicht böse, sondern vielmehr wie ein angenehmer Zeitgenosse aus. Sein Gesicht war sogar recht hübsch, während die einzelnen Ausgangsgesichter „ziemlich übel“ aussahen.

Galton wiederholte sein Experiment mit anderen Berufsgruppen und erhielt immer das gleiche Ergebnis: Das künstliche Endprodukt war ansehnlicher als die zugrunde liegenden Einzelgesichter.

Ähnliche Studien wurden nach Galton vielfach durchgeführt und bestätigen ausnahmslos die Schlussfolgerungen des Altmeisters „durchschnittliche Gesichter sind besonders attraktiv“. An dieser Stelle sei betont, dass ein Gesicht, das durch mathematische Mittelung vieler Gesichter entsteht, alles andere als gewöhnlich ist. Durchschnittlich und gewöhnlich sind hier also nicht synonym zu gebrauchen.

Warum kommen diese künstlich gebildeten Gesichter so gut bei uns an und zwar umso besser, je größer die Zahl der Ausgangsbilder ist? Ist es die tiefe Sehnsucht des Menschen, sich mit der ganzen Welt, ja dem Universum zu einem höheren Wesen zu verbinden? Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, wusste schon Aristoteles. So gern wir aber die Diskussion um Schönheit und Escort auf eine metaphysische Ebene heben wollen – die Ursachen liegen wohl einfacher.

Glatte Haut als Hauptzutat

Durch den Verschmelzungsprozess vieler Gesichter verschwinden jegliche Hautunreinheiten und Falten. Das Endprodukt hat daher jene so absolut glatte und makellose Haut, die wir Männer einfach lieben und gerne anfassen. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum im Fernsehen Non-Stop Kosmetikprodukte beworben werden, die ihren Käuferinnen eine schönere und jüngere Haut versprechen. Die Haut ist das größte Organ des Menschen, umspannt den gesamten Körper und macht so notwendigerweise einen wichtigen Teil der Außenwahrnehmung aus.

Makellose Haut ist also eine der Hauptzutaten eines schönen Gesichtes.

Die Haut ist auch einer der wenigen Schönheitsfaktoren, die im Laufe der Zeit eine deutliche Änderung erfahren haben. Bis vor wenigen Jahrzehnten galt bleiche, weiße Haut als besonders schön und vornehm. Die Oberschicht konnte dem Müßiggang fröhnen, während die arbeitende Schicht häufig der Sonne ausgesetzt war und für ihre „niederen Tätigkeiten“ mit einer braunen Haut bestraft wurde. Gerade in fernöstlichen Kulturen galt und gilt zum Teil heute noch eine wächserne Todesblässe als besonders attraktiv. In Europa künden heute die allgegenwärtigen Sonnenstudios und Selbstbräuner-Cremes aus der Drogerie vom Wandel des Farbenideals.

Symmetriebetrachtungen

Der goldene Schnitt bezeichnet in der Kunst und Architektur ein Verhältnis zweier Objekte, das vom Betrachter als besonders harmonisch und ästhetisch empfunden wird. Symmetrie spielt auch in der Schönheitsforschung eine wichtige Rolle. Durch das Verschmelzen vieler Gesichter erhöht sich nämlich nicht nur die Hautreinheit, sondern auch die Symmetrie des Endproduktes. Symmetrie bedeutet hier, dass die rechte und linke Gesichtshälfte spiegelgleich sind. Doch Vorsicht! Zuviel Symmetrie kann auch unnatürlich und kalt wirken. Nicht umsonst verursachen Schönheitsflecke eine Asymmetrie. Denken Sie nur an Marylin Monroes berühmten Schönheitsfleck. Wie seltsam hätte ein zweiter Fleck spiegelbildlich auf der anderen Gesichtshälfte ausgesehen!

Überhaupt ist festzuhalten: Durchschnittliche Gesichter sind schön. Die schönsten Gesichter aber sind nicht durchschnittlich und lassen sich nicht durch eine künstliche Überlagerung produzieren.

Kindchenschema und das Mädchen von nebenan

Erinnern Sie sich an den Eisbären Knut? Ein putziger kleiner Geselle, der die Herzen aller Zuschauer höher schlagen ließ. Die Biologie hat uns so programmiert, dass wir Babygesichter einfach „süß“ finden müssen und ihnen überdurchschnittliche Aufmerksamkeit schenken. Sogar, wenn es Babies von Raubtieren sind.

Das Kindchenschema ist ein Programm, dass Babies entworfen haben, um die Umwelt zu manipulieren und so ihre Überlebenschancen zu maximieren. Warum erwachsene Menschen von Babygesichtern angezogen werden, erschließt sich objektiv nicht. Der Kopf eines Babies ist im Vergleich zum Gesicht übermäßig groß, weil das Gehirn bei der Geburt fast schon seine volle Größe erreicht hat der Schädel aber noch unterentwickelt ist. Wer findet ein fliehendes Kinn oder eine hohe Stirn bei einem erwachsenen Menschen attraktiv? Bei Babies hingegen ist es knuffig.

Schönheitsforscher nahmen ein Babygesicht und mischten es in Frauengesichter ein. Fast alle Befragten fanden Gesichter mit Babybeimischung attraktiver. Das Kindchenschema hat auf viele Männer eine sehr starke Wirkung. Es strahlt aus, dass die Frau sich etwas Mädchenhaftes, Verspieltes und auch Beschützenswertes erhalten hat. Dementsprechend gehört das Mädchen von nebenan (girl next door) zu den gefragtesten Erscheinungen im Escort.

Die reife Frau von Welt

Die Formel umso kindlicher, desto schöner geht aber nicht auf. Den Schönheitsolymp können nur Frauen erklimmen, die Kindlichkeit mit Reife als Kontrastmittel mischen können. Ein Merkmal einer reifen Frau sind die im Gegensatz zum Kindchen hohen Wangenknochen, die dadurch hervortreten, dass die Fettpolster in den Wangen und damit die runden Hamsterbäckchen verschwinden. Es ist gerade die optimale Kombination aus Kindlichkeit und Reife, die ein Model auf die ganzen großen Laufstege bringt. Neben dem Mädchen von Nebenan ist die reifer und kühler wirkende Frau von Welt eine zweite große Tendenz im Escort Geschäft.

Zusammenfassend zeigen die Betrachtungen: Ein schönes Gesicht ist weniger subjektiv und weit stärker messbar als häufig angenommen.

Ist also alles berechenbar? Zum Glück nicht. Die Interaktion zwischen zwei Menschen enthält unendlich viele Unbekannte. Also auch, wenn Sie als Escort Bucher Ihre persönliche Schönheitsformel gefunden haben: Wie sehr es dann beim Date wirklich funkt, finden Sie nur in der Praxis heraus. Die Gesetze der Physik und der Schönheit werden immer genug Raum für ein Abenteuer lassen…